Unterstuetzung

Die finanzielle Lage der Familie ist im Moment sehr unerfreulich. Der Verkauf ihrer Wohnung, die Hilfe der Freunde und Verwanden in Russland, haben in der Anfangszeit die Kosten der Behandlung getragen. Trotzdem konnte die Familie nicht alle Ausgaben begleichen, die durch unerwartete Komplikationen entstanden sind. Es war geplant, das Kind nach der ersten Operation zum 09.03.2009 zu entlassen. Zu diesem Zeitpunkt sind aber trotzdem erhebliche Betraege offen geblieben. Dabei handelt es sich um mehrere tausend Euro.

Die Wirtschaftskrise hat alle Plaene zunichte gemacht. Der Euro ist stark gestiegen und Banken vergeben keine Kredite, da die Familie nicht zahlungsfaehig ist. Freunde und Verwandte haben ihre Ersparnisse auch schon erschoepft, aber die Kleine braucht dringend eine weitere Behandlung. Die jetzt begonnene Chemotherapie wurde mit 60.000-80.000 Euro eingeschaetzt.

Die Klinik hat sich entschieden, der Familie Balagansky entgegen zu kommen und vorgeschlagen, die Kosten der neuen Behandlung zu uebernehmen. Dieser Betrag kommt zu Lasten des Klinikums und soll soweit es geht ueber die Spendenbeitraege ausgeglichen werden.

Dabei geht es nur um die Chemotherapie selbst, die zusaetzlichen Behandlungen und Rehabilitation werden von dieser Summe nicht gedeckt. Unsere Hilfe ist auch weiterhin gefragt, um das Weiterleben des Maedchens zu gewaehrleisten.

Nach einer erfolgreichen Behandlung muss Nastya innerhalb von 5 Jahren zu regelmaeЯigen Nachuntersuchungen aus Russland nach Deutschland kommen: in den ersten zwei Jahren alle 3 Monate, im weiteren Verlauf koennte die Haeufigkeit der Untersuchungen verringert werden, je nach Zustand des Kindes. Durch jede Untersuchung entstehen zusaetzliche Kosten, was auf das Jahr hochgerechnet wiederum mehrere tausend Euro bedeutet.

Anastasya moechte leben, in unseren Haenden liegt die Kraft dies zu ermoeglichen.

Lasst uns ihr zusammen eine Chance geben zu ueberleben! Denn sie hatte noch nicht einmal eine richtige Kindheit.

Wir danken von Herzen der Leitung des Staedtischen Klinikums, allen behandelnden Aerztinnen/Aerzten und Krankenschwestern/Krankenpflegern dafuer, dass sie so rechtzeitig der Familie ihre helfenden Haende entgegenstreckten, finanzielle Hilfe leisteten und Anastasya Hoffnung geschenkt haben!